Queere Lindy Hopper der Harlem Renaissance

Trotz gesellschaftlichen Drucks und gesetzlicher Einschränkungen herrschte in Harlem in den 1920er und 1930er Jahren eine lebendige und sichtbare queere Welt vor, die die Kultur der Ära maßgeblich beeinflusste und an ihr teilhatte.[mfn]vgl. Riemer & Brown, S. 56; für eine gut aufbereitete Einführung in Ikonen der queeren Harlem Renaissance empfehle ich Johnsons Flamboyants. The Queer Harlem Renaissance I Wish I’d Known[/mfn] Während wir regelmäßig Tänzer*innen wie Frankie Manning und Norma Miller würdigen, heben wir nie LGBTQ+-Tänzer*innen hervor.[mfn]Manche Autoren erwähnen Tänzer*innen wie Leon James und Al Minns, die Gerüchten zufolge möglicherweise queer waren (Fürnkranz, p. 43); hierfür scheint es aber kaum Nachweise zu geben.[/mfn] Auch wenn wir vielleicht nie einen berühmten queeren Lindy Hopper aus dieser Zeit finden werden, zeigen historische Beweise und Historiker*innen, dass queere Menschen aktiv an der Gestaltung einer sozialen Tanzszene beteiligt waren, insbesondere in privaten und halböffentlichen Räumen.
8 Gründe, warum du als queere Person mit Lindy Hop anfangen solltest

Egal, zu welchem Teil der Alphabet-Mafia du gehörst – lesbisch, schwul, bisexuell, trans, nicht-binär, genderqueer oder eine andere Identität innerhalb unserer Community – Lindy Hop könnte genau das Richtige für dich sein.
Wir hier bei Queer Lindy Cologne möchten dir helfen, Teil unserer Queer Lindy Tanzszene zu werden. Wir verstehen jedoch, dass viele von euch vielleicht gar keine Ahnung haben, was Lindy Hop ist, oder dass ihr hier gelandet seid, weil ihr nach „gute Tänze für queere Menschen“ gegoogelt habt – ihr habt euch halt einfach noch nicht mit dem Swing-Virus infiziert. Keine Sorge, wir sind hier, um sicherzustellen, dass sich das schnell ändert! Wenn du queer bist und mit dem Tanzen beginnen möchtest, könnte Lindy Hop genau das sein, wonach du suchst.
Schau dir die 8 Gründe an, warum wir denken, dass du als queere Person mit Lindy Hop anfangen solltest.